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In den vergangenen Jahren gab es immer wieder Studien, die den Zuspruch der Internet-Nutzer für oder gegen Paid Content bekräftigten. Auch wir interessieren uns für das Thema, denn viele unserer Kunden sind auf die Zahlungsbereitschaft der Online-Leser angewiesen. Umso erfreulicher, wenn erneut eine Studie, wie die des Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß berichtet, dass sich Paid Content im Alltag der Mediennutzung durchsetzt.

Laut dem W3B Report zu Paid Contet 2016, ist die überwiegende Mehrheit der Internet-Nutzer bereit für Inhalte wie ePaper und eBooks zu bezahlen. Das ergab eine Befragung im Herbst des vergangenen Jahres an der mehr als 10.000 Internet-Nutzer teilnahmen.

„Gratismentalität“ hat ein Ende: Mehr User zahlen tatsächlich für digitale Inhalte

Der Zuspruch der Internet-User bedeutet jedoch nicht automatisch, dass die Umsätze steigen. Die tatsächliche Entscheidung zum Kauf fällt erst auf der Website des Verlags oder im digitalen Kiosk. Und auch hier vermeldet die Studie eine positive Entwicklung: Erstmals übersteigt der Anteil der bezahlenden Internet-Nutzer den der Nicht-Bezahler. Rund 54% der Befragten gaben an, online bereits für Inhalte bezahlt zu haben. Die meisten Online-Käufe (zwei Drittel) fanden laut W3B Report in den letzten 6 Monaten statt.

Paid Content: Für welche Inhalte zahlen Internet User?

Die beliebtesten Inhalte sind nach wie vor: eBooks, Filme und Musik. Auch Online-Magazine und jornalistische Artikel sind beliebt bei den deutschen Internet-Usern. Hier ist das Verhältnis der Kaufbereiten und der tatsächlichen Käufer aber noch nicht zufriedenstellend. Etwa 21,1% der Befragten ist bereit für online publizierte Zeitungen und Zeitschriften zu zahlen aber nur 7,1% der Befragten gab an, tatsächlich schon einmal eine solche Leistung erworben zu haben.

Das Potenzial für Verlage von Magazinen und Zeitungen ist also noch nicht ausgeschöpft! Hier könnte die Wahl des Bezahlmodells ebenfalls eine Rolle spielen…

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