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Das Online-Publishing ist für den Verleger nur rentabel, wenn er das passende Bezahlmodell für seine Zielgruppe auswählt. Soll der Kunde die Inhalte auf Einzelbasis, im Abonnement oder sogar kostenfrei erhalten? Welche Bezahlmodelle gibt es für Online-Zeitungen und Online-Zeitschriften? Wir stellen die gängigsten Modelle vor und geben mit Beispielen aus der Praxis Tipps für Anwendung und Einsatz.  Heute: Das ePaper als kostenfreie Zugabe zum bestehenden Abonnement.

Das Bezahlmodell ist für den Erfolg eines ePaper Angebots entscheidend.

Das Bezahlmodell ist für den Erfolg eines ePaper Angebots entscheidend.

Das ePaper gratis für Abonnenten

Die kostenfreie ePaper Ausgabe zum bestehenden Print-Abo liefert gerade Bestandskunden einen hohen Mehrwert, denn der Medienkonsum verlagert sich immer mehr ins Web und auf mobile Endgeräte.

Fach- und Special Interest Zeitschriften aber auch Verbände und Vereine mit beitragsfinanzierten Publikationen können das bestehende Abonnement für Leser oder Mitglieder mit der kostenfreien Zugabe eines ePapers attraktiver gestalten und so stagnierende oder gar sinkende Auflagen im Print Segment ausgleichen.

Bestes Beispiel dafür: Das Evangelische Medienhaus mit seiner wöchentlich erscheinenden Zeitung „DER SONNTAG“. Diese Zeitung gab es bis 2014 ausschließlich als Print-Version im Abonnement. Die Inhalte der Zeitung sprechen eine breite, aber dennoch auf Themen der evangelischen Kirche beschränkte, Zielgruppe an.

Das Evangelische Medienhaus entschied sich 2014 dafür, den Schritt zur digitalen Ausgabe zu wagen und bietet seinen Abonnenten die ePaper Ausgabe als kostenlosen Service zum Print Abonnement.

Das e-Paper als „Auflagen-Motor“

Mit sinkenden Auflagen im Printbereich wurde die gesamte Branche in den letzten Jahren konfrontiert. Die Medienkonzerne konnten schnell auf neues Nutzerverhalten eingehen und digitale Angebote auf dem Markt ausgiebig testen. Doch kleine und mittelständige Verlagshäuser bekamen dies deutlich und vor allem finanziell zu spüren.

Genau diese Verlagshäuser können ihre Abonnenten mit einem hochwertigen und benutzerfreundlichen ePaper auch unterwegs und am PC erreichen. Das fördert die Kundenbindung und wirkt dem meist sinkenden Absatz der Publikationen in den vergangenen Jahren entgegen.

Zusatzkosten für ein ePaper Angebot

Auch wenn ein ePaper in der Herstellung deutlich günstiger ist als ein Printmagazin – ein Zusatzaufwand bleibt dennoch. So muss die entsprechende Software auch erst einmal implementiert werden. Mit dem 1000° ePaper haben wir genau dafür eine kostengünstige Lösung geschaffen!

Testen Sie noch heute kostenlos und gestalten Sie Ihr eigenes ePaper:

Jetzt gratis testen