Ein bekannter deutscher Journalist hat es mal so ausgedrückt: Zeitungen wird es so lange geben, wie man den Computer nicht zusammen rollen kann, um damit eine lästige Mücke zu erschlagen. Der Mann kommt vom Print – man merkt es. Tatsächlich aber sprach er aus, was viele Menschen umtreibt. Die Digitalisierung bedroht das Verlagswesen, das lässt sich nicht leugnen. Aber muss das auch den Tod aller Printprodukte bedeuten?
Wir sagen: Nein! Das muss es nicht. Es gibt auch im Jahr 2014 viele gute Gründe, Inhalte in gedruckter Form an den Mann zu bringen. Wichtig ist nur, dass wir verstehen, dass auch Drucksachen ihre Heimat im Web finden müssen. Und zwar mediengerecht.
Wir sind überzeugt, dass es kinderleicht sein muss, sein Online-Magazin oder seinen Online-Katalog ins Web zu bringen. Wer viel Energie in Inhalte und Gestaltung seines Druckwerks steckt, der will diese Qualität auch im Internet sehen – ohne dass er dafür ein Ingenieurstudium braucht.
Unsere Mission ist es, digitale und analoge Publikationswelten miteinander zu versöhnen. Wir glauben an die friedliche Koexistenz. Vielleicht liegt es an unserer Heimatstadt Leipzig. Hier begannen 1989 die großen und friedlichen Demonstrationen, die vor 25 Jahren schließlich zum Fall des Eisernen Vorhangs führten.
Unsere vielen Kunden loben uns immer wieder dafür, dass wir einen funktionierenden Selfservice anbieten, mit dem sie ihre Online-Magazine fürs Web aufbereiten können. Inklusive der Integration von zusätzlichen Inhalten, wie zum Beispiel Videos und Bilder-Galerien.
Chancen für Verlage
Die Verbreitung von gedruckten Inhalten birgt vor allem für Verlage große Chancen: Eine höhere Reichweite und die Ansprache verschiedener Zielgruppen pushen nicht nur die Attraktivität des Produkts, sondern auch die Möglichkeiten der Erlösgenerierung.
Immerhin kann man mit einem ePaper auch sein Anzeigen-Portfolio erweitern: Bewegte Bilder oder direkte Verlinkung zu den Anzeigenkunden sind mit der entsprechenden Software ohne Weiteres möglich. Print-Magazine punkten hingegen weiterhin mit bleibenden habtischen Eindrücken.
Verlage fahren daher besser zweigleisig und schöpfen damit alle Vorteile von Print Ausgabe und ePaper aus.